Für Bewegungsfreiheit & selbstbestimmte Entwicklung!

24./25. März 2024 | Aktionen in Berlin gegen die rassistische Politik des tunesischen Präsidenten Kais Said

Am 24. und 25. Mai 2024 veranstalteten wir von Afrique-Europe-Interact und Alarme Phone Sahara gemeinsam mit Refugees in Tunisia, No Border Assembly, Chkoun Berlin und Abolish_Deportation_BER einige Aktionen in Berlin, um Menschen für die aktuelle Situation der Migrant:innen in Tunesien zu sensibilisieren und unseren Widerstand gegen die rassistische Hetzjagd gegen Migrant:innen und Schwarze Menschen in Tunesien vor der tunesischen Botschaft in Berlin kundzutun. Hintergrund waren die jüngsten Ereignisse in Tunesien und die Vorfälle mit dem extrem rechten Präsidenten Kais Said. Zeitgleich fanden Aktionen in Togo statt

4. März 2023 | Demo vor tunesischer Botschaft gegen Rassismus (mit Bildern)

Anlässlich der vom tunesischen Präsidenten Kais Saied losgetretenen Kampagene gegen Migrant:innen aus Subsahara-Afrika haben Aktivist:innen von Afrique-Europe-Interact (zusammen mit anderen Organisationen) am 4. März 2023 vor der tunesischen Botschaft in Berlin eine Kundgebung organisiert.

18.12.2021 | Demo in Wien: Frontex abschaffen, das EU-Grenzregime beenden

Hintergründe zum EU-Grenzregime in Libyen, Algerien, Niger und Sudan

Mittelmeer und Libyen

Illegale Pushbacks, Auslieferungen an die libysche „Küstenwache“ und Zuschauen beim Ertrinkenlassen

Frontex ist ein bedeutender Akteur der tödlichen Grenzabschottung im Mittelmeer. Frontex war in mehreren Fällen nachweislich beteiligt an Pushbacks in der Ägäis aus griechischen Gewässern Richtung Türkei. Mehrfach beobachteten Aufklärungsflugzeuge von Frontex untergehende Boote von Migrant*innen und Flüchtenden und ließen die Menschen ertrinken, statt schnellstmöglich einen Rettungseinsatz einzuleiten. Stattdessen leitet Frontex regelmäßig Informationen über Boote an die sog. libysche Küstenwache, die Menschen gewaltsam in libysche Internierungslager und Foltergefängnisse zurückbringt.

09. Juni 2021 | Redebeitrag au der Demo "Abolish Frontex!" in Den Haag

Ich bin Vincent von All Included, Mitglied von Afrique-Europe Interact.

Wir sind hier vor dem Europa-Haus, das die Europäische Union und ihre Migrationspolitik repräsentiert. Waren es früher vor allem die nationalen Regierungen, die ihre eigene Politik verfolgten, so ist es jetzt die Europäische Union, die für die Praktiken an den Außengrenzen verantwortlich ist.

Frontex, das Symbol der EU-Migrationspolitik, steht für eine geschlossene Gesellschaft mit militarisierten Grenzen und keiner Verantwortung/Solidarität gegenüber Nachbarländern oder Kontinenten. Abschreckungspolitik und die Behandlung als Bürger*innen 2. Klasse ist die Lebensrealität vieler Migranten*innen. Die Schließung der Grenzen bedeutet eine Verlagerung der Migration auf gefährlichere Routen.

06. September 2020 | AEI Kundgebung in Berlin: Für das Recht zu bleiben und das Recht zu gehen

Am 6. September 2020 veranstalteten wir als europäische Sektion von Afrique-Europe-Interact im Görlitzer Park in Berlin eine Kundgebung zu den Themen EU-Grenzregime, die Situation von Migrant*innen zwischen Afrika und Europa und gesellschaftlichen Kämpfen in den Herkunftsländern. Anlass für unsere Veranstaltung waren die von der Gruppe We 'll Come United anlässlich des 5-jährigen Jubiläums des March of Hope initiierten transnationalen antirassistischen Aktionstage vom 2. bis 6. September. Denn Anfang September 2015 gelang zehntausenden Migrant*innen ein historischer Durchbruch gegen das EU-Grenzregime.

Für den vollständigen Bericht, Bilder und Videos bitte unterhalb des Bildes auf “mehr” klicken.

20. September 2018 | Eine bessere Zukunft für alle! (Aufruf von Afrique-Europe-Interact zum EU-Gipfel in Salzburg)

#Seebrücke statt Festung Europa! Nein zum EU-Migrationsregime auf afrikanischem Boden!

Programm der Aktionstage in Salzburg und Wien

Ab 11:30 Uhr: Hearing von Afrique-Europe-Interact auf dem Bahnhofsvorplatz (Haupbahnhof Salzuburg) zur “Externalisierung des EU-Grenzregimes nach Afrika” mit Aktivist_innen aus afrikanischen Ländern:

  • Ibrahim Manzo Diallo (Alternatives Espace Citoyen und Koordinator des Alarmphone Sahara in Agadez, Niger)
  • Alassane Dicko (Afrique-Europe Interact, Sektion Mali)
  • Dr. Ishraga Mustafa Hamid (Schriftstellerin, freie Journalistin und Expertin zur Situation von geflüchteten Frauen und Migrantinnen, sowie zum “Khartoum-Prozess” – ansässig in Wien)

Ab 14:00 Uhr Demo: Eine bessere Zukunft für alle! Protest und Widerstand gegen Rassismus, Ausbeutung und Überwachung! #Seebrücke statt Festung Europa

21. bis 23. September in Wien: Safety for All” – Gegengipfel zum “Sicherheits- und Migrations-Gipfel” der EU-Staaten.

In Rahmen des Gegengipfels wird Afrique-Europe-Interact das Salzburger Hearing zur “Externalisierung des EU-Grenzregimes nach Afrika” wiederholen: 22. September, 19:00 Uhr, in Wien / Yppenplatz

Für den Aufruf bitte auf “mehr” klicken.

31. Januar 2017 | Berlin: Protestkundgebung vor der malischen Botschaft (Berichte, Bilder, Aufruf)

Starkes Signal an die malischen Behörden gegen die Unterzeichnung von Reisedokumenten für Abschiebungen und Rückübernahmeabkommen

Am 31. Januar 2017 versammelte sich, trotz eisiger Kälte, eine Menschenmenge von über 100 Personen vor der Botschaft der Republik Mali in Berlin. Vor Ort waren Aktivist_innen der malischen Diaspora aus dem gesamten Bundesgebiet, aufgerufen hatten die Gruppe Djekafo und Afrique-Europe Interact. Außerdem waren Aktivist_innen von „Voix de Migrants“ (Stimme der Migrant_innen), der CISPM (Internationale Koalition der Papierlosen und Migrant_innen), von Lampedusa Hamburg, vom Antira-Netzwerk Sachsen-Anhalt, vom Bündnis gegen Lager Berlin-Brandenburg und anderen antirasistischen Zusammenhängen vor Ort, darunter Menschen aus verschiedenen afrikanischen Ländern (Kamerun, Togo, Niger, Tunesien…), um Solidarität mit den von Abschiebung bedrohten Malier_innen zu zeigen. Zentrale Punkte der Mobilisierung: Protest gegen die Unterzeichnung von Reisedokumenten für Abschiebungen durch die malische Botschaft und die Kollaboration des malischen Staates mit der politischen Agenda der europäischen Staaten, die bestrebt sind, Geflüchtete und Migrant_innen abzuschieben, Rückübernahmeabkommen durchzusetzen und die Reisewege der Migration zu versperren.

11. November 2016 | Kundgebungen vor afrikanischen Botschaften und GIZ (Bilder, Bericht, Video)

Knapp 100 Leute haben auf Initiative von Afrique-Europe-Interact am 11. November in Berlin vor den Botschaften von Niger, Mali und Marokko sowie von der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) gegen die aktuelle EU-Migrations- und Abschiebepolitik demonstriert – insbesondere hinsichtlich der (drohenden) Bereitschaft afrikanischer Regierungen, mit der EU zusammenzuarbeiten. Viele der Teilnehmer_innen waren Geflüchtete, unter anderem von Women in Exile, Lampedusa in Hamburg und Voix des Migrants – zudem war eine größere Gruppe malischer Geflüchteter aus Sachsen-Anhalt gekommen.

Fotos: Tom Ben Guischard und Umbruch Bildarchiv

Für den Bericht, das Video und weitere Materialien bitte auf “Mehr” gehen.

11. November 2016 | Vorlage eines Protestbriefes an die Botschaften von Niger, Mali und Marokko

Anlässlich unserer aktuellen Aktivitäten gegen den Valletta-Prozess bittet Afrique-Europe-Interact darum, folgenden Protestbrief per Post an die Botschaften von Niger, Mali und Marokko zu schicken (ausgehend von unseren Kundgebungen vor den drei Botschaften am 11. November 2016. Denn wir glauben, dass derzeit nur die afrikanischen Regierungen selbst das immer rücksichtsloser agierende EU-Grenz- und Abschieberegime Richtung Afrika stoppen können. Wer nicht drei Briefe lossschicken kann oder will, möge sich bitte an folgender Aufteilung orientieren: Alle, deren Nachnamen mit den Buchstaben A bis H beginnen, schicken bitte einen Brief an die Botschaft von Niger, alle mit den Anfangsbuchstaben L bis P an die Botschaft von Mali und alle mit Q bis Z an die Botschaft von Marokko. Darüber hinaus würden wir uns auch freuen, wenn unsere Protestbrief-Initiative weitergeschickt würde. Schließlich: Die Briefvorlage kann weiter unten auch als einfaches PDF runtergeladen werden, zudem wäre es toll, wenn wir per Mail darüber informiert würden, wer einen Brief losgeschickt hat: afriqueeuropeinteract@yahoo.de. Und: Zur Not können die Briefe natürlich auch gefaxt werden, aber erfahrungsgemäß hinterlässt das weniger Spuren: Botschaft von Niger: +49 30 805 896 62; Botschaft von Mali: +49 30 319 988 48; Botschaft von Marokko: +49 30 206 124 20

09. Juni 2016 | Aktionen in Berlin, Sokodé (Togo) und Kita (Mali)

Im Rahmen eines transnationalen Aktionstags haben Aktivist_innen von Afrique-Europe-Interact am 9. Juni 2016” in Berlin, Kita (Mali) und Sokode (Togo) gegen den Valetta-Prozess demonstriert. Bilder und Berichten finden sich auf dieser Webseite unter der Rubrik Demo gegen den Valetta-Prozess

10.10.2014 | Kundgebung in Bremen anlässlich des offiziellen Starts von Watch the Med Alarm Phone

Hinweis: Afrique-Europe-Interact war im Oktober 2014 bei der Gründung des Watch the med Alarmphone mit involviert und weiterhin sind Aktivist*innen von Afrique-Europe-Interact an dem Projekt beteiligt. Aktuelle Informationen zum Watch the Med sind auf der Webseite des Alarmphone und auf den zugehörigen Facebook und Twitter Kanälen zu finden.

Zur Watch the med Alarmphone Webseite

Zur Watch the med Facebookseite

Zum Watch the med Twitterkanal

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