25. Mai 2024 | Togo: Aktionen in Sokodé gegen Abschiebungen, Rassismus und Grenzgewalt in Tunesien
Am Samstag, dem 25. Mai 2024, demonstrierten Mitglieder von Afrique-Europe-Interact Togo und der togoischen Sektion des Alarmphone Sahara ihre Solidarität mit ihren Brüdern und Schwestern in Tunesien. Hintergrund ist die jüngste rassistische Hetzkampagne gegenüber subsaharischen Migrant*innen in Tunesien, die mit politischer Repression und offener Gewalt einhergeht. Dabei kommt es nicht nur in den Grenzregionen zwischen Tunesien und Algerien sowie Tunesien und Libyen zu Abschiebungen in die Wüste. Laut Alarmphone Sahara wurden allein im Mai 2024 4428 Menschen von Algerien nach Niger abgeschoben, mindestens 9 Menschen starben. Zeitgleich organisierte AEI gemeinsam mit anderen Gruppen eine Protestaktion vor der tunesischen Botschaft in Berlin.
18. März 2023 | Mali: Pressekonferenz zu rassistischer Kampagne in Tunesien (Bilder, Video, Berichte)
Anlässlich der vom tunesischen Präsidenten Kais Saied losgetretenen Kampagene gegen Migrant:innen aus Subsahara-Afrika hat die malische Sektion von Afrique-Europe-Interact am 18. März 2023 in Bamako eine Pressekonferenz durchgeführt – zusammen mit 20 jüngst aus Tunesien zurückgekehrten Migrant:innen. An dieser Stelle finden sich Bilder und ein Video von der Pressekonferenz, dokumentieren wir eine Pressemitteilung und einen kurzen Bericht zu der Pressekonferenz.
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Oktober 2018 | Folter in Libyen: Video von AEI-Pressekonferenz in Bamako
Bericht von Djeneba Kanté über die Folter, die ihr Sohn in Libyen erlebt hat (4. Min)
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09. Oktober 2016 | Demo und Pressekonferenz anlässlich von Merkel-Besuch in Bamako (Pressemitteilung)
09. Oktober 2015: Proteste gegen EU-Flüchtlings- und Abschiebepolitik anlässlich des Besuchs von Angela Merkel in Mali +++ Gefordert wird unter anderem die sofortige Aussetzung von Abschiebungen aus Deutschland, um die Lage in Mali und anderen afrikanischen Ländern nicht weiter zu destabilisieren +++ Pressekonferenz von Afrique-Europe-Interact in Bamako +++
Anlässlich des äußerst kurzfristig angekündigten Besuches von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Mali in Westafrika werden VertreterInnen des transnationalen Netzwerks Afrique-Europe-Interact heute unter anderem am Flughafen in Bamako gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Union demonstrieren. Zudem lädt das Netzwerk zu einer Pressekonferenz ein (Kontakt: siehe unten), bei der über die dramatischen Auswirkungen der aktuellen, einseitig auf Abschottung setzende Migrationspolitik der EU berichtet wird.
09. September 2016 | Demo vor der deutschen Botschaft in Bamako
Am Freitag, 9. September 2016 protestierte die malische Sektion des Netzwerks Afrique-Europe Interact vor der deutschen Botschaft in Malis Hauptstadt Bamako. Der Protest richtete sich gegen die aktuelle Abschiebe-Bedrohung gegen Malier_innen, die in Deutschland als Migrant_innen und Geflüchtete ohne sicheren Aufenthaltsstatus leben. Wichtiger Anlass: die Vorladung zahlreicher Malier_innen in Deutschland zu “ Anhörungen zur Identitätsfeststellung”, die zur Ausstellung von Reisedokumenten für Abschiebungen dienen. Gleichzeitig verurteilten die Protestierenden die “La Valetta-Abkommen” zwischen europäischen und afrikanischen Staaten zur Schließung der Grenzen und Erleichterung von Abschiebungen.
09. Juni 2016 | Protest der ATE gegen Valletta-Plan in Sokode (Togo)
Am 9. Juni 2016 hat die Assoziation der Abgeschobenen Togos in Sokode eine Demonstration durchgeführt, insbesondere um die respressive Abschottungspolitik der EU im Rahmen des Valletta-Plans zu kritisieren. Der Bericht (inklusive einer Deklaration) ist leider nur auf französisch verfügbar.
Rapport de la manifestation du Jeudi 9 Juin 2016 à Sokodé (Togo)
Le jeudi 9 Juin 2016, l’Association Togolaise des Expulsés a organisé une manifestation à Sokodé (Togo). L’objectif de la manifestation était de dénoncer la politique migratoire de l’union européenne en Afrique et surtout le plan d’action de la valette au sommet Afrique Europe en novembre 2015. La population de Sokodé a été sensibilisée sur quatre points :