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Wo das Meer die Söhne verschlingt

Selbsthilfe ist für viele Frauen im Senegal das Gebot der Stunde

Von Haidy Damm/Medienkombinat Berlin

Thiaroye-sur-mer. Der Name steht für eine Tragödie. Thiaroye-sur-Mer – kein anderer Ort im Senegal hat so viele Menschen auf dem Weg nach Europa verloren: Zwei Boote mit rund 170 überwiegend jungen Männern aus dem früheren Fischerdorf sind nie an ihrem Ziel angekommen. Ihre Pirogen sind irgendwo in der stürmischen See gekentert.